Verteidigungsministerin Kramp-Karrenbauer besucht Kommando Streitkräftebasis

  • von

12.03.2021 – 15:01

Presse- und Informationszentrum der Streitkräftebasis

Verteidigungsministerin Kramp-Karrenbauer besucht Kommando Streitkräftebasis


















Verteidigungsministerin Kramp-Karrenbauer besucht Kommando Streitkräftebasis

  • Bild-Infos
  • Download

Bonn (ots)

Die Bundesministerin der Verteidigung, Annegret Kramp-Karrenbauer, besuchte am 12. März 2021 das Kommando Streitkräftebasis in Bonn. Dabei machte Sie sich persönlich ein Bild vom Heimatschutz, der Führungsorganisation der Streitkräftebasis und der Amtshilfe der Bundeswehr in der Corona-Pandemie. Zum Abschluss besuchte die Verteidigungsministerin die Regionale Ausstellung „20 Jahre Streitkräftebasis“.

Begrüßt wurde die Verteidigungsministerin beim Kommando Streitkräftebasis von Generalleutnant Martin Schelleis, Inspekteur der Streitkräftebasis und Nationaler Territorialer Befehlshaber. In dieser Funktion führt er zur Bekämpfung der Corona-Pandemie im Rahmen der Amtshilfe die Kräfte der Unterstützungsleistungen der Bundeswehr. „Das bis zu 25.000 Bundeswehrangehörige zählenden Einsatzkontingent ,Hilfeleistung Corona‘ ist weiterhin eine tragende Säule des Gesundheitsschutzes unserer Bevölkerung“, so Generalleutnant Martin Schelleis. Über 4.700 Amtshilfeanträge hat die Bundeswehr im Zusammenhang mit der Corona-Pandemie bisher bewilligt, mehr als jemals zuvor in ihrer 65-jährigen Geschichte. Bundeswehrangehörige sind in allen Bundesländern im Einsatz.

„Es ist unser bisher umfangreichster und längster Amtshilfeeinsatz. Und ich bin stolz auf die Tatkraft, mit der sich die Soldatinnen und Soldaten einbringen. Uns ist wichtig, alle Unterstützungsersuchen der zuständigen Behörden zu erfüllen, solange wir die geeigneten Frauen und Männer sowie das Gerät dafür haben und es uns rechtlich möglich ist. Wir werden solange unterstützen, wie wir gebraucht werden.“ – Annegret Kramp-Karrenbauer, Bundesministerin der Verteidigung

Ebenfalls Gesprächsthema war der neu organisierte Heimatschutz. Dabei wurde nicht nur das Pilotprojekt Landesregiment Bayern hervorgehoben, sondern insbesondere der neue Freiwillige Wehrdienst (FWD) Heimatschutz. In diesem wird der FWD nicht am Stück, sondern nach einer siebenmonatigen Ausbildung in Reservedienstleistungen innerhalb von sechs Jahren geleistet. Ein Pilotprojekt startet am 6. April an elf Standorten und wird im April im Rahmen von Medientagen vertieft vorgestellt.

„Es ist überwältigend zu hören, dass sich bereits über 7.500 Interessierte, darunter rund 20% Frauen, gemeldet haben. Die neuen Rekrutinnen und Rekruten möchten ihrer Heimat dienen. Und die Bundeswehr wird da sein für die Menschen in diesem Land: schnell, unkompliziert und verlässlich. – Annegret Kramp-Karrenbauer, Bundesministerin der Verteidigung

In einem Vieraugengespräch zwischen der Verteidigungsministerin und Generalleutnant Schelleis ging es zudem auch um die Führungsorganisation der Streitkräftebasis. In der SKB sind die Spezialisten der Bundeswehr gebündelt, unter anderem aus den Bereichen Logistik, Feldjägerwesen, ABC-Abwehr, Spitzensportförderung, Diensthundewesen und Militärmusik. Die Streitkräftebasis stellt zusammen mit dem Kommando Territoriale Aufgaben der Bundeswehr und den Landeskommandos die Verbindung zu den Bundesländern sicher.

Im Anschluss besuchte die Verteidigungsministerin die Regionale Ausstellung „20 Jahre Streitkräftebasis“.

Weitere Informationen zum Thema Amtshilfe und Zivil-Militärische Zusammenarbeit finden Sie immer auch hier:

https://www.bundeswehr.de/de/organisation/streitkraeftebasis/auftrag/zivil-militaerische-zusammenarbeit

Pressekontakt:

Presse- und Informationszentrum der Streitkräftebasis
Telefon: +49 (0)228 / 5504 – 1112
PIZSKBEingang@bundeswehr.org

Kontaktdaten anzeigen

Pressekontakt:

Presse- und Informationszentrum der Streitkräftebasis
Telefon: +49 (0)228 / 5504 – 1112
PIZSKBEingang@bundeswehr.org

Original-Content von: Presse- und Informationszentrum der Streitkräftebasis, übermittelt